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die Schreckensherrschaft der Jakobiner - Referat



Die Schreckensherrschaft der Jakobiner

Gliederung:
1. Der Beginn des Terrors
1.1. Ausschüsse des Nationalkonvents
2. Das Revolutionsgericht der Jakobiner
2.1. Berichte über das Revolutionsgericht
3. Bekanntmachungen des Sicherheitsausschusses
4.Bewertung

1. Der Beginn des Terrors
-Hinrichtung des Königs
-Ausland reagiert mit Bestürzung und Empörung
-Zusätzlicher Druck auf Revolutionäre
-Franz. Truppen auf Flucht vor feindlichen Heeren
-Immer wieder Hungersnöte
-Revolutionsfeinde im Inneren, als auch Gegner aus dem Ausland

1.1. Ausschüsse des Nationalkonvents
-Um dem zu entgehen überträgt das Nationalkonvent die Macht auf zwei Ausschüsse
-1. Ausschuss beinhaltet, dass Mitglieder des Wohlfahrtsausschusses für Versorgung der Bevölkerung, Einrichtung von Rüstungsbetrieben, Militär und Polizei zuständig
-Vorsitzender: Maximilien de Robespierre (kannte keine Gnade)
-2. Ausschuss: Sicherheitsausschuss
-Hatte Aufgabe „Feinde der öffentlichen Ordnung“ aufzuspüren und zu verhaften

2. Das Revolutionsgericht der Jakobiner

-1793 ein besonderes Revolutionsgericht eingerichtet
-Sollte Feinde der Republik aburteilen
-Keine Einspruchsmöglichkeiten gegen Entscheidungen
-„Verhöre und Verteidigungen gab es nicht mehr. Zeugen wurden keine vernommen.“ aus zeitgenössischen Bericht
-Ungefähr 500 000 Menschen verhaftet, etwa 40 000 durch die Guillotine hingerichtet, darunter auch Kinder

2.1. Berichte über das Revolutionsgericht

-Zeitgenössischer Bericht über das Revolutionsgericht
-Keine Verhöre und Verteidigungen
-Keine Zeugen
-„Wer im Gefängnis sitzt, ist bereits zum Tode verurteilt.“
-Verhandlungen, wo 100-150 Angeklagte bereits vor der Verhandlung als Schuldig erklärt
-Ein Richter vertrieb sich die Zeit damit, Karikaturen der Angeklagten zu zeichnen
-Andere oft betrunken

3. Bekanntmachungen des Sicherheitsausschusses

-Am 11. Oktober 1793 folgende Bekanntmachung zur Kennzeichnung von Verdächtigen:
-1. Wer Versammlungen durch hinterhältige Reden und Zwischenrufe stört.
-2. Wer die Großpächter und habgierigen Händler bedauert, gegen die Maßnahmen ergriffen wurden.
-3. Wer dauernd die Worte Freiheit, Republik und Vaterland im Munde führt, aber mit ehemaligen Adligen verkehrt und an ihrem Schicksal Anteil nimmt.
-4. Wer die republikanische Verfassung mit Gleichgültigkeit aufgenommen hat...

Bewertung

Um die 40 000 Menschen starben durch die Guillotine – dabei sind die Opferzahlen nicht vollständig mitgezählt. Doch ich finde es beeindruckend, dass die Beseitigung politischer Gegner nicht insgeheim, sondern in aller Öffentlichkeit erfolgte, wobei es zwar „Gerichtsverfahren“ gab, jedoch keine großen Chancen für den
Angeklagten zuließen. Ein Mitglied des Wohlfahrtsausschusses meinte später: „Wir wollten nicht töten um zu töten. Wir wollten unsere Vorstellungen um jeden Preis durchsetzen.“ Der Wohlfahrtausschuss hat jedoch auch Kinder von zehn bis zwölf Jahren hinrichten lassen und ich denke kaum, dass solche Kinder schon eine so ausgeprägte politische Meinung haben, um sich direkt gegen die Revolution zu wenden. Dies bezeugt mit welcher Gleichgültigkeit die Richter die Verhandlungen im Revolutionsgericht geführt haben. Wären sie aufmerksamer gewesen, hätten viele der Angeklagten und zum Tode Verurteilten ein glücklichen Leben führen können. Doch der Terror bewirkte, dass die äußeren und inneren Gegner weitgehend besiegt wurden. Somit hatten die Revolutionäre ihr Ziel erreicht. Doch die Ideen von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, die die Grundsteine der Revolution darstellten, wurden aufgrund des Blutes der vielen Tausenden der Hingerichteten entwertet und entehrt. Stattdessen kehrten Angst und Schrecken in das Land Frankreich. Auch in Deutschland wandten sich sehr viele Bürger, die zunächst die Revolution in Frankreich gefeiert hatten, aufgrund der vielen Opfer von der französischen Republik ab. Doch einige Historiker meinen, gerade die vielen Tote haben die französische Revolution ermöglicht, da man sonst keine Angst gegenüber den Revolutionären gehabt hätte. Außerdem hätten sich die Republikaner nach der Hinrichtung des Königs anders nicht behaupten können.



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