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Kreditkarten für Studenten: Mehr als nur ein Zahlungsmittel

  1. BAföG Ratgeber im Überblick
  2. BAföG-Reform 2016/2017
  3. Was ist BAföG?
  4. Wie, wo und wann kann man BAföG beantragen?
  5. Wer bekommt BAföG?
  6. Wie viel BAföG bekommt man?
  7. BAföG mit Kind
  8. BAföG im Ausland
  9. Wann wird BAföG eingestellt?
  10. Wie lange bekommt man BAföG?
  11. Was ist elternunabhängiges BAföG?
  12. Wann, wie und wie viel BAföG muss man zurückzahlen?
  13. Alternativen zum BAföG
  14. BAföG und Job
  15. BAföG und Sozialleistungen
  16. Kreditkarten für Studenten

Kreditkarten sind aus dem modernen Alltag kaum wegzudenken. Ob Online-Shopping, Flugbuchung oder Bargeldbeschaffung im Ausland - ohne Plastikgeld läuft fast nichts mehr. Diese Tatsache gilt längst nicht nur für Geschäftsleute und Vielflieger. Auch und insbesondere Studenten sind oft auf der Suche nach einer zu ihnen passenden Kreditkarte, mit der sie die Herausforderungen ihres Lebens während der Lern- und Ausbildungsphase perfekt meistern können. Doch worauf sollten Studenten bei der Wahl der richtigen Kreditkarte achten? Und wie lässt sich der beste Anbieter finden?

Viele gute Gründe für eine Kreditkarte

Wer denkt, ein Student müsste doch eigentlich auch ganz gut ohne eigene Kreditkarte auskommen, der irrt. Denn ein derartiges Zahlungsmittel bietet eine Reihe unschätzbarer Vorzüge für die Bewältigung der von vielen Hochschulen gestellten Aufgaben.

So lassen sich beispielsweise fremdsprachliche Fachbücher bei einer ausländischen Buchhandlung zumeist ausschließlich per Kreditkartenzahlung ordern. Auch bestimmtes fachspezifisches Studienmaterial gibt es über das Internet vielfach nur gegen Plastikgeld. Hinzu kommt der unschätzbare Vorteil einer einfachen und günstigen Bargeldbeschaffung bei Auslandssemestern, Praktika oder Studienreisen. Nicht vergessen werden darf auch die Tatsache, dass in einigen Ländern das Vorhandensein einer Kreditkarte bei der Einreise geprüft werden kann, um die erforderliche Eigenfinanzierung des Aufenthalts sicherzustellen. Zudem benötigt jeder, der über das sogenannte ESTA-Formular die Einreise in die USA beantragt, eine Kreditkarte. Gleiches gilt übrigens auch für Kanada. Hier müssen sich seit dem 15. März 2016 alle Reisenden aus Ländern ohne Visumspflicht rechtzeitig vor der Einreise eine onlinebasierte Reiseerlaubnis einholen. Neben einem gültigen Reisepass wird dabei zwingend eine Kreditkarte für die Zahlung der Gebühren benötigt.

Die Kosten im Blick

Wer als Student auf der Suche nach einer Kreditkarte ist, sollte wissen, welche unterschiedlichen Arten dieses Zahlungsmittels es gibt. So sind viele der heute im Umlauf befindlichen Kreditkarten in Wirklichkeit gar keine. Weil ihnen eine echte, über den zumeist 30-tägigen Verfügungszeitraum hinausgehende Kreditfunktion fehlt, müssten diese angebotenen Produkte eher als Debit-Karten bezeichnet werden.

Dennoch finden sich im oft nicht ganz einfach zu durchschauenden Anbieter-Dschungel einige "echte" Kreditkarten, die ihren Besitzern einen - je nach Karte und Vertrag - unterschiedlich langen Zahlungsaufschub für die mit der Kreditkarte getätigten Umsätze einräumen. Diese Möglichkeit hilft dabei, temporäre Finanzengpässe gut zu überstehen. Allerdings müssen vor der Entscheidung für derartige Karten immer auch die anfallende Jahresgebühr sowie die Höhe des Kredit-Zinssatzes beachtet werden. Wer klug sucht und den richtigen Anbieter wählt, kommt jedoch auch hier oft recht günstig oder sogar ganz ohne Jahresgebühr weg.

Denkbar sind auch Kreditkarten auf Prepaid-Basis, die nicht selten mit nur geringen Kosten verbunden sind. Allerdings ist der Verwaltungsaufwand hier deutlich größer. So kann nur maximal der Betrag genutzt werden, der vorher auch auf das Kreditkartenkonto überwiesen wurde. Da es hier unter Umständen Höchstgrenzen von nur 200 Euro gibt, eignen sich derartige Prepaid-Kreditkarten grundsätzlich nicht für längere Auslandsaufenthalte.

Der Mehrwert macht's

Kreditkarten für Studenten sind vielfach mit deutlich besseren Konditionen verbunden, als dies bei den gängigen Angeboten der Banken der Fall ist. So gibt es beispielsweise einige Karten, die Vergünstigungen in zahlreichen Ländern und eine weltweit kostenfreie Bargeldbeschaffung am Automaten anbieten. Außerdem oft mit dabei: Preisnachlässe bei bekannten Unternehmen wie Flixbus, Microsoft, Alamo und anderen.

Ebenso gibt es eine Vielzahl an gebührenfreien Karten, mit denen Studenten nicht nur bequem zahlen können, sondern darüber hinaus bei jedem Umsatz Cashback erhalten. Wer die Karte also beispielsweise im Supermarkt, beim Tanken oder bei Internet Käufen einsetzt, erhält eine prozentuale Rückvergütung des Kaufpreises, die dem Kartenkonto einmal im Monat gutgeschrieben wird. Nicht selten umfassen Kreditkarten Angebote für Studenten auch eine kostenfreie Reiseversicherung.

Schnell die richtige Kreditkarte finden

Angesichts der Vielfalt an attraktiven Angeboten fällt die Entscheidung für eine bestimmte Kreditkarte nicht leicht. Wer sich als Student hier unsicher ist, sollte sich diesbezüglich eingehend beraten lassen. Da die einzelnen Kreditkartenanbieter beziehungsweise die hinter ihnen stehenden Banken verständlicherweise eigene Vorteile stark herauskehren und mögliche Negativpunkte verschweigen, ist der persönliche Besuch in einer Verbraucherzentrale sehr ratsam. Nicht selten erhalten Studenten hier kostengünstige Beratungsangebote.

Ebenfalls möglich und vom Zeitaufwand deutlich günstiger ist die Nutzung eines entsprechenden Bewertungsportals. Anbieter wie beispielsweise Kreditkarte-kostenlos-im-Vergleich.de bieten aussagekräftige Gegenüberstellungen der aktuellen Kreditkarten Anbieter. Zudem gibt es hier eine übersichtliche Auflistung aller Details der jeweiligen Karte. Und wer sich schließlich für ein bestimmtes Angebot entscheidet, gelangt mit einem Klick direkt zum entsprechenden Partner. Auf diese Weise kommen Studenten schnell und einfach an die am besten zu ihrem persönlichen Profil passende Kreditkarte.